Erste politische Gespräche mit der neuen Regierung.

Politische Gespräche zu führen und dabei die Interessen der Campingbranche zu vertreten, ist eines der wichtigen Aufgaben des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD).

Am 01. April 2014 fand der erste Dialog mit der Vor sitzenden des Ausschusses für Tourismus Frau Heike Brehmer (CDU) statt. Im Gespräch mit der CDU stellte der Präsident des BVCD, Herr Dr. Gunter Riechey, zunäch st einmal den Verband, seine Aufgaben und Ziele dar. Darüber hinaus wurden Schwerpunktthemen wie z.B. die Einführung des Mindestlohns und die Ferienzeitenregelung in den Bundesländern diskutiert. Frau Heike Brehmer betonte im Gespräch noch einmal die Wichtigkeit, dass jeder Unternehmer, Verbände, Organisationen gezielt Einfluss nehmen könnten, indem sie selbst aktiv werden. Der BVCD wird sich daher in nächster Instanz mit einem Schreiben bzgl. der Problemthemen an die SPD wenden und noch einmal die Situationen und Auswirkungen auf die Campingbranche darlegen.

Eine Woche später, am 08. April 2014 nahm der BVCD am tourismuspolitischen Informationsgespräch der SPD teil. Der verbale Austausch fand hier mit den Abgeordneten der AG Tourismus der SPD, u.a. mit Frau Gabriele Hiller-Ohm, der tourismuspolitischen Sprecherin des Deutschen Bundestages, statt. Teilgenommen hatte auch Frau Staatssekretärin Iris Gleike-Ost, die neue Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, sowie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hubertus Heil. Vertreter aus allen touristischen Branchen wurden dazu eingeladen. An verschiedenen Thementischen diskutierte man zusammen mit den SPD-Politikern aktuelle Probleme oder Inhalte des Koalitionspapiers, wie z.B. das Thema Mindestlohn. Die SPD-Abgeordneten standen dabei für alle Fragen offen und nahmen die Anregungen der beteiligten Gesprächspartner auf, um diese innerhalb der Partei zu diskutieren.

"Über die positive Resonanz bei allen unseren Gesprächen mit Vertretern der Bundespolitik freue ich mich sehr", sagt Präsident Dr. Gunter Riechey. "Nur so gelingt es uns Themen aus der Branche an die Politik heranzutragen und zur Diskussion zu stellen. Unser Ziel ist es unter anderem, die Belange der Campingwirtschaft in die Politik zu bringen und optimale Lösungen für die Branche zu erreichen."

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